Mein Bruder war schon seit einem guten halben Jahr in der Stadt, und ich beschloss, ihn für zwei Wochen zu besuchen. Er war direkt nach dem Abi in sein Auslandsjahr gestartet und jobbte in einer Suppenküche unten im Hafen und einem Skiverleih in den naheliegenden Bergen. Er selbst hatte ein Zimmer in einem schönen Haus bezogen, wo auch noch ein Raum für mich frei war. Eine ruhige Nachbarschaft mit vielen kleinen Häusern im Norden. Gegenüber, auf der anderen Seite vom Wasser, lag das Zentrum von Vancouver mit all seinen Kontrasten. Der einfachste Weg von einer Seite zur anderen war tatsächlich die Fähre. Die Überfahrt war jedes Mal ein kleines Erlebnis.
Auch die Umgebung von Vancouver ist äußerst einladend. Mein Bruder hatte seine Jobs gut gewählt und der zweite im Skigebiet war auch äußerst clever ausgesucht, nachdem der erste den Magen füllte. Wir konnten kostenlos Schneeschuhe ausleihen und wandern. Die langen Strecken in den Bergen brachten uns viele wunderbare Eindrücke – hier oben konnte man die Weite unserer Welt noch einmal wunderbar fühlen. Leider musste ich zu schnell wieder nach Hause, obwohl der Roadtrip nach Alaska sehr verlockend klang. Herausgekommen ist eine abwechslungsreiche Bildstrecke mit vielen Stadt- und Landschaftsmotiven. Lasst euch entführen.
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