Wie deine Selbstwahrnehmung dein Leben formt

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Mach dir ein einfach mal ein neues Bild von Dir.

Ein neuer Montag, ein neuer Moment der Reflexion. In der Reihe Selbst-wahrgenommene Identität geht es heute um die spannende Frage: Wie beeinflusst dein Selbstbild dein äußeres Auftreten – und was hat das mit einem Fotoshooting zu tun?

Ein Fotoshooting ist weit mehr als nur ein technischer Akt. Es ist ein Moment des Spiegelns. Denn das Bild, das du von dir selbst hast, bestimmt nicht nur deine Ausstrahlung, sondern auch, wie du dich fühlst und wie du dich in der Welt bewegst. „Your self-image will attract your level of success. People do not attract what they want, but that which they are.“ – James Allen.

Was siehst du, wenn du in den Spiegel blickst?

Jeden Tag werfen wir einen Blick in den Spiegel, sei es bewusst oder unbewusst. Aber was sehen wir wirklich? Sehen wir unser wahres Potenzial oder nur die Summe unserer Selbstzweifel? Unser Selbstbild wird geformt durch Erlebnisse, Glaubenssätze, Rückmeldungen anderer – und manchmal durch alte Geschichten, die längst überholt sind.

Das Problem: Viele Menschen tragen ein veraltetes Bild von sich herum. Sie sehen sich noch als die unsichere Person von gestern, anstatt das Wachstum zu erkennen, das längst stattgefunden hat. Und genau hier liegt die Chance: Wir können unser Selbstbild aktiv gestalten – so wie ein Fotograf das perfekte Licht wählt, um eine Person in Szene zu setzen.

Das Shooting als Spiegelmoment

Ein Fotoshooting ist ein einzigartiger Moment der Selbstwahrnehmung. Während der Kamera-Augenblick eingefroren wird, spiegelt sich oft eine tiefere Wahrheit: Bin ich in Einklang mit dem Bild, das ich nach außen trage? Oder erkenne ich mich selbst kaum wieder?

Viele erleben beim Betrachten ihrer Porträts einen Aha-Moment. Plötzlich sehen sie sich selbst mit neuen Augen: stärker, selbstbewusster, lebendiger. Oder sie bemerken, dass ihr äußeres Bild nicht mit ihrem inneren Empfinden übereinstimmt.

Doch genau das ist der Schlüssel: Ein Bild kann ein Ausgangspunkt sein für Transformation. Wenn du in einem Foto siehst, was möglich ist – wer du sein könntest –, dann kannst du beginnen, dich selbst bewusst in diese Richtung zu entwickeln.

Wie du dein Selbstbild neu formst

Dein Selbstbild ist kein festes Konstrukt. Es ist wandelbar, entwicklungsfähig – wie eine Skulptur, die du mit jeder neuen Erfahrung formst.

Hier sind drei einfache Wege, wie du dein Bild von dir selbst verändern kannst:

1. Stelle dir die Frage: Wer will ich sein?

Mach dir bewusst, welches Bild du von dir hast und ob es noch zu deinem heutigen Ich passt. Welche Werte möchtest du verkörpern? Wie soll deine Ausstrahlung sein?

2. Handle nach deinem neuen Selbstbild

Selbstbewusstsein entsteht nicht durch Warten, sondern durch Handeln. Stell dir vor, du wärst bereits die Version von dir, die du anstrebst – und handle entsprechend. Kleidung, Körpersprache, Kommunikation – all das sendet Signale.

3. Lass dich bewusst sehen

Ob durch ein professionelles Fotoshooting oder durch bewusste Selbstbetrachtung: Sieh dich selbst mit neuen Augen.Ein Porträt kann eine kraftvolle Bestätigung sein, dass du mehr bist, als du bisher dachtest.

Fazit: Dein Bild von dir bestimmt deine Zukunft

Ob im Business, in Beziehungen oder im persönlichen Wachstum – dein Selbstbild ist die unsichtbare Grenze, die du dir selbst setzt. Doch das Schöne ist: Du kannst sie verschieben. Dein äußeres Bild ist nicht nur ein Spiegel, sondern auch eine Vision.

Mach dir selbst ein neues Bild von dir – und beginne, in die Richtung deines besten Selbst zu wachsen.


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