Famara Lanzarote – Sonnenlicht & stille Momente

Ein fotografisches Tagebuch vom Rand des Atlantiks.
Famara ist für mich kein Urlaubsort, es ist fast wie ein zweites Zuhause geworden. Ich bin regelmäßig dort, um für eine lokale Surfschule zu fotografieren. Über die Jahre ist eine enge Freundschaft mit dem Gründer entstanden, der mittlerweile ein echter Local ist und weiß, wie man mit dem Wind lebt.
Die Bilder entstehen oft morgens, wenn das Licht weich ist und die Welt noch schläft. Oder abends, wenn das goldene Licht auf den feuchten Sand trifft und die Silhouetten der Surfer:innen fast surreal wirken.
Die Kulisse: Sechs Kilometer Strand, umrahmt von den zerklüfteten Klippen von Famara. Ein Naturkino mit ständig wechselnden Lichtstimmungen, Windrichtungen und Wolkenformationen.
Das Licht auf Lanzarote ist magisch, nicht nur wegen der Sonnenstunden. Sondern weil es auf schwarze Lavafelder trifft, auf rostrote Hügel, auf die matt schimmernde Haut der Atlantikbrandung.
Fotografisch ist das ein Traum, aber auch eine Herausforderung. Der Wind treibt Sand in jede Ritze, Objektive müssen geschützt, Momente schnell festgehalten werden. Und doch liebe ich es genau deswegen.










































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