Die beste Vorbereitung für’s Fotoshooting

Die beste Vorbereitung für ein Fotoshooting beginnt bevor die Kamera Dich sieht.
Ein Fotoshooting ist nicht nur Aussehen, sondern auch Ausdruck.
Es geht darum, sich echt und persönlich zu zeigen, sichtbar zu machen.
Ein gutes Porträt ist mehr als ein schönes Bild.
Es ist ein Moment, in dem du dich zeigen kannst, wie du bist, oder wie du gesehen werden möchtest.
Eine gelungene Vorbereitung sorgt dafür, dass du dich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich bereit fühlst. Denn wenn du dich selbstsicher und entspannt fühlst, wird das Ergebnis nicht nur technisch perfekt, sondern auch emotional ansprechend. Es ist der Unterschied zwischen einem Bild, das einfach „nur“ gut aussieht, und einem Bild, das deine Persönlichkeit, deine Energie und dein Strahlen einfängt.
Ob es um ein professionelles Business-Porträt geht, um persönliche Erinnerungen oder um den ersten Schritt zu einer starken Personal Brand – die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel, damit dein Porträt nicht nur dein Aussehen, sondern auch deine Ausstrahlung zeigt.
Hier sind ein paar einfache Schritte, um dich mental auf dein Shooting vorzubereiten:
I. Die innere Einstellung – wie du dich selbst siehst, macht den Unterschied
Ein gutes Fotoshooting beginnt nicht vor der Kamera, sondern in deinem Kopf. Wie du dich selbst siehst, beeinflusst, wie du dich präsentierst – und das sieht man auf den Bildern. Selbstbewusstsein und innere Ruhe strahlen mehr als jeder Highlighter oder Filter.
Vielleicht hast du schon mal von der „Körper-Geist-Verbindung“ gehört. Dein Gesicht und deine Körpersprache erzählen eine Geschichte – und wenn du innerlich verkrampft bist, wird das auch auf deinen Bildern sichtbar. Aber die gute Nachricht ist: Du kannst dein Mindset trainieren, genau wie deine Muskeln.
1. Positive Selbstgespräche führen
Probiere es mal mit positiven, realistischen Affirmationen. Zum Beispiel: „Ich habe Ausstrahlung“, „Ich kann mich so zeigen, wie ich bin“ oder „Ich verdiene es, gut auszusehen“. Das klingt vielleicht ungewohnt, aber dein Unterbewusstsein hört genau zu, was du ihm erzählst.
2. Visualisierung als Kraftquelle
Stell dir vor, wie du vor der Kamera stehst, dich wohl fühlst und genau die Ausstrahlung hast, die du dir wünschst. Mal dir die Szene so lebendig wie möglich aus – die Farben, die Atmosphäre, die Haltung. Diese kleine mentale Übung kann Wunder wirken, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
3. Den Perfektionismus loslassen
Kein Mensch ist perfekt, und das ist auch gut so. Die kleinen „Unvollkommenheiten“ sind oft das, was uns besonders macht. Ein leichtes Lächeln, ein frecher Blick oder eine spontane Geste – all das erzählt deine Geschichte.
Dein Portrait Playbook
Du willst Dich zeigen – authentisch, klar, mit Haltung?
Dieses Playbook ist nicht nur eine Anleitung –sondern eine kleine Reise zu dir selbst. Für Bilder, die dich zeigen, wie du wirklich bist: echt, klar, du.
II. Körperliche Vorbereitung – fit und entspannt vor der Kamera
Auch wenn innere Haltung und Selbstbewusstsein die wichtigsten Zutaten für gute Porträts sind, gibt es ein paar körperliche Tricks, die dir vor der Kamera helfen können. Dein Körper ist dein Zuhause – und wie du dich darin fühlst, strahlst du auch aus.
1. Ausgeschlafen ist gut – entspannt ist besser
Ein frisches, waches Gesicht ist die beste Grundlage für ein gutes Porträt. Eine Nacht mit ausreichend Schlaf wirkt oft Wunder. Aber es geht nicht nur um die Stunden – auch die Qualität des Schlafs ist wichtig. Ein kleiner Tipp: Vermeide es, direkt vor dem Schlafengehen noch auf Bildschirme zu starren. Stattdessen kannst du dir ein kleines Abendritual gönnen – vielleicht eine Tasse Tee, ein gutes Buch oder ein paar Minuten Atemübungen.
2. Wasser ist dein bester Freund
Deine Haut wird es dir danken, wenn du in den Tagen vor dem Shooting ausreichend Wasser trinkst (und etwas weniger Kaffee und Alkohol trinkst). Das lässt den Teint frischer wirken und sorgt dafür, dass die Haut praller und gesünder aussieht. Bonus: Auch deine Augen wirken klarer und wacher.
3. Bewegung für einen positiven Energie-Boost
Ein kleiner Spaziergang oder eine kurze Sporteinheit am Tag des Shootings kann dir helfen, überschüssige Energie loszuwerden und deinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Das macht dich nicht nur körperlich lockerer, sondern auch mental wacher. Wenn du kein Fan von Sport bist, reichen auch ein paar Dehnübungen oder ein bisschen Tanzen zu deiner Lieblingsmusik – Hauptsache, du fühlst dich lebendig.
4. Entspannungsübungen für mehr Gelassenheit
Ein paar Minuten bewusstes Atmen können wahre Wunder wirken. Atme tief durch die Nase ein, fülle deine Lungen vollständig und lass die Luft langsam wieder entweichen. Wiederhole das ein paar Mal und spüre, wie dein Puls ruhiger wird. Diese kleinen Momente der Achtsamkeit helfen dir, den Kopf frei zu bekommen und dich auf den Moment zu konzentrieren.
5. Selbstfürsorge ist mehr als Körperpflege
Eine entspannende Dusche, deine Lieblingscreme oder ein bisschen Zeit für dich selbst vor dem Shooting können dir helfen, dich in deiner Haut wohlzufühlen. Diese kleinen Rituale erinnern dich daran, dass du es wert bist, dich gut zu fühlen – und das wird man auf den Bildern sehen.

III. Styling und Kleidung – Dein Outfit als Verstärker deiner Persönlichkeit
1. Wohlfühlen ist das A und O
Das Wichtigste bei der Outfitwahl: Du solltest dich in deiner Kleidung wohlfühlen. Wenn du dich eingeengt oder verkleidet fühlst, merkt man das auf den Bildern. Wähle Kleidung, die deine Persönlichkeit widerspiegelt und dir das Gefühl gibt, du selbst zu sein.
2. Die Vorabmodenschau – Entdecke deine Schokoladenseite
Gönn dir ein bisschen Zeit für eine kleine Vorabmodenschau. Probier verschiedene Kombinationen aus, experimentiere mit alten Lieblingsstücken und finde heraus, welche Farben und Schnitte dir besonders gut stehen. Ein Vorteil dabei: Du merkst schnell, ob vielleicht noch etwas fehlt – ein passender Gürtel, ein besonderes Accessoire oder ein frisches Hemd.
3. Die richtige Vielfalt
Für ein Porträtshooting sind im Schnitt 4 bis 6 verschiedene Outfits ideal. Dabei darf die Bandbreite ruhig von casual chic bis elegant reichen. Einfarbige Stoffe wirken auf Fotos oft harmonischer als wilde Muster, weil sie den Fokus auf dein Gesicht und deine Ausstrahlung lenken. Leichte Strukturen oder interessante Stoffe können jedoch auch spannend wirken, wenn sie dezent eingesetzt werden.
4. Sauber, frisch und gut gebügelt
Es klingt banal, aber es macht einen großen Unterschied: Frisch gewaschene und gebügelte Kleidung sieht nicht nur besser aus, sondern fühlt sich auch besser an. Besonders bei Hemden und Blusen kann man auf Fotos sofort sehen, ob sie frisch aus der Reinigung kommen oder schon länger im Schrank hingen. Bei dunklen Oberteilen ist eine Fusselrolle dein bester Freund. Nichts stört den eleganten Look mehr als kleine, helle Fussel oder Tierhaare.
5. Kleine Details, große Wirkung
Abhängig vom Anlass kannst du dein persönliches Lieblingsoutfit mit einem passenden Accessoire kombinieren – vielleicht ein auffälliger Ring, eine besondere Uhr oder ein farblich passender Schal. Diese kleinen Details können deinem Porträt einen ganz besonderen Charme verleihen, ohne vom Wesentlichen abzulenken.
6. Der Kragen macht den Unterschied
Ich persönlich finde Hemden oder Blusen mit kurzen Stehkragen oder besonderen Ausschnitten besonders schick – sie rahmen dein Gesicht schön ein und geben deinem Porträt einen modernen, frischen Look. Probiere ruhig mal etwas aus, das du im Alltag vielleicht nicht so oft trägst.
IV. Haut, Haare und Gesicht – die kleinen Details, die den Unterschied machen
Ein gelungenes Porträt lebt von den Details – und dazu gehören auch deine Haut, Haare und dein Gesichtsausdruck. Ein bisschen Vorbereitung kann hier einen großen Unterschied machen und dir das Selbstbewusstsein geben, das du vor der Kamera brauchst.
1. Gesicht in Form bringen – kleine Übungen, große Wirkung
Dein Gesicht ist dein wichtigstes Werkzeug vor der Kamera. Ein bisschen Gesichtsyoga kann Wunder wirken – Lachen, Grimassen ziehen oder bewusstes Anspannen und Entspannen der Gesichtsmuskeln lockert deine Mimik und sorgt dafür, dass du auf den Bildern lebendig und natürlich wirkst. Ein Tag im Spa, ein Spaziergang am See oder ein paar Stunden in der Sauna können dir ebenfalls helfen, dich frisch und entspannt zu fühlen. Im Sommer sind außerdem Sonnencreme und Lippenbalsam unverzichtbar – gepflegte Lippen und eine geschützte Haut lassen dich strahlen.
2. Hautpflege – die Grundlage für einen frischen Teint
Blotting-Tücher sind perfekt, um unerwünschten Glanz im Gesicht zu vermeiden – besonders, wenn du zu fettiger Haut neigst. Eine sanfte Feuchtigkeitscreme kann deiner Haut den nötigen „Glow“ geben und kleine Trockenheitsfältchen verschwinden lassen. Ein leichtes Peeling oder eine feuchtigkeitsspendende Maske am Tag vor dem Shooting kann ebenfalls Wunder wirken.
3. Make-up – weniger ist oft mehr
Für die meisten Porträts reicht ein natürliches Tages-Make-up vollkommen aus. Ein bisschen Abpudern, ein frischer Lippenstift und vielleicht ein wenig Mascara reichen oft schon aus. Wenn eine Visagistin vor Ort ist, kannst du auch ungeschminkt erscheinen und dich professionell stylen lassen – das gibt dir oft ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit. Eine kleine Wimpernbürste ist übrigens immer eine gute Idee, um die Wimpern zwischendurch in Form zu bringen.
4. Bartpflege – die Details machen den Unterschied
Ein gepflegter Bart kann dein Gesicht definieren und dir ein selbstbewusstes Auftreten verleihen. Ein vorheriger Besuch beim Barbier kann sich lohnen, um die Konturen sauber zu trimmen und den Bart in Form zu bringen. Ein paar Tropfen Bartöl sorgen für gesunden Glanz und verhindern, dass der Bart auf den Bildern spröde oder ungepflegt wirkt.
5. Brille – klare Sicht, klarer Look
Wenn du eine Brille trägst, achte darauf, die Gläser vor dem Shooting gründlich zu reinigen. Verzerrungen und Spiegelungen lassen sich zwar oft durch geschickte Lichtführung minimieren, aber saubere Gläser sind die beste Basis. Wenn du mehrere Brillen hast, bring sie ruhig mit – so hast du mehr Möglichkeiten, deinen Look zu variieren. Alternativ können Brillen ohne Gläser oft besser fotografiert werden, weil sie keine unerwünschten Reflexionen verursachen.
6. Experimente lieber vorher machen
Der Tag vor dem Shooting ist nicht der beste Zeitpunkt für mutige Experimente. Wenn du vorhast, deine Haare anders zu stylen oder eine neue Gesichtenthaarentfernung auszuprobieren, mach das lieber ein oder zwei Wochen vorher, damit sich deine Haut beruhigen kann.

V. Posen und Mimik – kleine Tricks für große Wirkung
Deine Haltung und dein Gesichtsausdruck sind die wohl wichtigsten Elemente eines gelungenen Porträts. Denn selbst das beste Licht und die teuerste Kamera können nicht das ersetzen, was deine Persönlichkeit ausmacht. Zum Glück gibt es ein paar einfache Tricks, die dir helfen, dich vor der Kamera locker zu machen und deinen ganz eigenen „Look“ zu finden.
1. Bewegung bringt Leben ins Bild
Ein bisschen Dynamik kann ein Porträt sofort lebendiger wirken lassen. Du musst dich nicht wie ein Model bei GNTM bewegen, aber kleine Bewegungen – ein leichtes Drehen des Kopfes, ein Schritt zur Seite oder das Wechseln des Standbeins – machen oft den Unterschied. Ein erfahrener Fotograf gibt dir hier die richtigen Anweisungen, damit du dich nicht verloren fühlst.
2. Der Blick macht den Unterschied
Statt starr in die Kamera zu schauen, probiere verschiedene Blickrichtungen aus. Schau mal direkt in die Linse, dann wieder leicht daran vorbei. Stell dir vor, du siehst jemanden, den du magst oder an einen Moment, der dir Freude bereitet – das bringt oft die natürlichsten und lebendigsten Ausdrücke.
3. Mimik statt Maske
Ein erzwungenes Dauerlächeln wirkt schnell gekünstelt. Versuche, mit deiner Mimik zu spielen – ein leichtes Lächeln, ein nachdenklicher Blick oder ein wissendes Grinsen können je nach Stimmung des Shootings genau die richtige Wirkung haben. Stell dir vor, du erzählst gerade eine spannende Geschichte – das gibt deinem Gesicht eine natürliche, lebendige Ausstrahlung.
4. Atemtechnik für den Moment
Wenn du merkst, dass du nervös wirst oder deine Gesichtsmuskeln langsam verkrampfen, atme einfach mal tief durch. Ein paar bewusste Atemzüge entspannen nicht nur dein Gesicht, sondern auch deine Schultern und deine Haltung. Das bringt Frische in deinen Ausdruck und verhindert, dass dein Lächeln steif wirkt.
5. Vertraue dem Flow
Ein gutes Porträt entsteht oft, wenn du dich vom Flow des Shootings tragen lässt. Du musst nicht jeden Moment kontrollieren – manchmal sind die besten Bilder die, die spontan und aus der Bewegung heraus entstehen. Vertraue auf die Regie deines Fotografen – er oder sie weiß, wie du dich von deiner besten Seite zeigen kannst.
6. Hab Spaß – das sieht man dir an
Am Ende geht es darum, den Moment zu genießen. Ein Fotoshooting sollte nicht wie eine Prüfung wirken, sondern wie ein kreatives Spiel. Wenn du es schaffst, dich locker zu machen und die Kamera als freundlichen Begleiter zu sehen, wirst du überrascht sein, wie viel Persönlichkeit in deinen Bildern steckt.
VI. Vertrauen und Chemie – warum der richtige Fotograf den Unterschied macht
Ein gutes Porträt ist nicht nur eine Frage der Technik oder des Lichts – es ist vor allem eine Frage des Vertrauens. Denn nur wenn du dich wohl und sicher fühlst, kannst du dich wirklich öffnen und deine Persönlichkeit zeigen. Das ist der Moment, in dem echte, lebendige Bilder entstehen, die dich so zeigen, wie du wirklich bist.
1. Die Kamera als Freund
Ein Fotoshooting sollte sich nicht wie ein Verhör anfühlen, sondern eher wie ein gutes Gespräch mit einem alten Freund. Wenn du dich darauf einlässt, dich zu zeigen, entstehen oft die besten Bilder – diese kurzen, echten Momente, in denen deine Augen strahlen und dein Lächeln nicht nur die Lippen, sondern auch dein Herz erreicht.
2. Vertrauen als Grundlage
Es ist normal, am Anfang eines Shootings etwas nervös zu sein. Aber je mehr du deinem Fotografen vertraust, desto leichter fällt es dir, dich fallen zu lassen und dich authentisch zu zeigen. Ein guter Fotograf sieht nicht nur deine äußere Erscheinung, sondern auch die kleinen Nuancen, die dich einzigartig machen – dein verschmitztes Lächeln, deine nachdenklichen Blicke oder die Art, wie du dich bewegst.
3. Kommunikation ist alles
Sprich mit deinem Fotografen – erzähl ihm, welche Art von Bildern du dir wünschst, welche Seiten von dir du betonen möchtest oder welche kleinen Unsicherheiten dich vielleicht noch zurückhalten. Je mehr dein Fotograf über dich weiß, desto besser kann er dich ins richtige Licht setzen.
4. Lachen ist die beste Entspannung
Ein gemeinsames Lachen kann Wunder wirken. Es löst die Anspannung und schafft eine lockere, positive Atmosphäre. Keine Angst vor kleinen Versprechern, schiefen Blicken oder unkontrollierten Lachanfällen – oft sind es genau diese Momente, die die authentischsten und schönsten Bilder hervorbringen.
5. Vertraue dem Prozess
Ein professioneller Fotograf hat nicht nur ein Auge für Licht und Komposition, sondern auch ein Gespür dafür, wann ein Bild „echt“ ist. Vertraue darauf, dass du gut aussiehst, auch wenn du es nicht in jedem Moment spürst. Es geht nicht um perfekte Symmetrie oder makellose Haut, sondern um die Energie und die Geschichte, die du mit deinem Porträt erzählst.
6. Sei offen für Überraschungen
Manchmal entstehen die besten Bilder in den unerwarteten Momenten – wenn der Wind dein Haar zerzaust, wenn du dich kurz unbeobachtet fühlst oder wenn ein spontaner Gedanke dich zum Lächeln bringt. Diese Momente sind oft ehrlicher als jede perfekt einstudierte Pose.
VII. Der Tag des Shootings – der letzte Feinschliff
Der Tag des Shootings ist gekommen – und es darf leicht und locker sein. Denk daran, dass du diesen Moment genießen solltest. Es ist deine Zeit, deine Bühne und dein Moment, dich so zu zeigen, wie du wirklich bist – oder wie du gesehen werden möchtest.
1. (Un)Pünktlichkeit ist Entspannung
Komm ruhig ein paar Minuten früher zum Shooting, damit du dich in Ruhe akklimatisieren kannst. Ein kurzer Blick in den Spiegel, ein tiefer Atemzug – und du bist bereit. Stress vor dem Shooting ist Gift für deine Ausstrahlung, also nimm dir die Zeit, in deinem eigenen Tempo anzukommen.
2. Der letzte Check
Bevor es losgeht, wirf nochmal einen prüfenden Blick in den Spiegel:
- Sitzen die Klamotten richtig?
- Sind die Haare gut gekämmt?
- Gibt es Fusseln auf dem Sakko oder der Bluse?
- Haben die Lippen genügend Geschmeidigkeit?
- Trägst du dein Lächeln schon im Herzen?
Wenn im Spiegel alles stimmig aussieht, bist du bereit. Und denk dran: Es geht nicht in die Arena, sondern eher auf den Spielplatz. Ein Fotoshooting sollte sich anfühlen wie ein lockerer Spaziergang im Park – entspannt, leicht und voller kleiner Entdeckungen.
3. Finde deinen Flow
Erlaub dir, dich von der Energie des Moments tragen zu lassen. Ein bisschen Bewegung, ein tiefer Atemzug und ein neugieriger Blick in die Kamera – das bringt oft die besten Bilder. Dein Fotograf ist da, um dich zu führen, aber auch, um deine eigenen Ideen zu fördern. Keine Angst vor Experimenten – die schönsten Bilder entstehen oft dann, wenn man einfach mal etwas Neues probiert.
4. Atme durch – lass dich fallen
Auch wenn die Kamera auf dich gerichtet ist, musst du nicht in jedem Moment perfekt sein. Ein guter Fotograf gibt dir die Zeit, die du brauchst, um dich zu entspannen und deinen Ausdruck zu finden. Ein tiefer Atemzug kann helfen, die Schultern zu lockern und den Kopf freizubekommen – und plötzlich fühlt sich die Kamera nicht mehr so bedrohlich an.
5. Genieße den Moment
Ein Fotoshooting ist nicht nur ein technischer Prozess – es ist ein kleiner Moment der Selbstentdeckung. Es ist die Gelegenheit, dich selbst neu zu sehen, dich zu überraschen und vielleicht sogar ein bisschen in dich selbst zu verlieben. Lass die Kamera dein Freund sein, nicht dein Kritiker.
6. Ein bisschen Mut gehört dazu
Trau dich, auch mal aus deiner Komfortzone herauszutreten. Vielleicht entdeckst du eine neue Seite an dir – eine, die du vorher noch gar nicht kanntest. Und wenn du dich traust, authentisch zu sein, wirst du überrascht sein, wie gut das auf den Bildern wirkt.
FAZIT – Dein Moment vor der Kamera
Ein Fotoshooting ist mehr als nur ein technischer Prozess – es ist ein kleines Abenteuer, eine Gelegenheit, dich neu zu entdecken und deine Persönlichkeit zu zeigen. Ja, die Vorbereitung kann ein bisschen Disziplin erfordern, vielleicht ein Bügeleisen und ein bisschen Mut, aber am Ende zählt vor allem die Leichtigkeit und die Freude am Moment.
Denn bei aller Perfektion in der Planung geht es doch vor allem um die Magie des Augenblicks – dieses kleine Leuchten in den Augen, wenn du dich selbstbewusst fühlst, diese spontane Bewegung, die dich genau so zeigt, wie du bist. Das ist der Moment, in dem echte, lebendige Porträts entstehen – Bilder, die deine Geschichte erzählen und deine Persönlichkeit zum Strahlen bringen.
Also, worauf wartest du noch?
Lass uns gemeinsam deine Schokoladenseite entdecken. Ich freue mich darauf, dir zu zeigen, wie fotogen du wirklich bist – auch wenn du es selbst vielleicht noch nicht glaubst. Schreib mir, ruf an oder mach einen Termin. Die Kamera wartet auf dich – und ich auch.
Hat dich was angesprochen?
Wenn du beim Lesen gemerkt hast: Da steckt was drin,dann nimm gern was mit.
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